Werbestrategie auf selbst erhobenen Daten aufbauen

In einer Welt ohne Drittanbieter-Cookies und individuelle Kennungen bilden selbst erhobene Daten (auch First-Party Daten genannt) und maschinelles Lernen die Grundlage einer erfolgreichen digitalen Marketingstrategie.

Selbst erhobene Daten sind Informationen, die (potenzielle) Kundinnen und Kunden freiwillig zur Verfügung gestellt haben. Dazu gehören Daten wie E-Mail-Adressen oder Telefonnummern, die direkt von Ihrem Unternehmen erhoben werden und über die Sie die Inhaberschaft haben.

Bessere Werbeergebnisse beginnen mit einer soliden Datenschutzgrundlage

Ihre Marketingziele lassen sich mit Google Ads in vier Schritten erreichen. Wir nennen das die Wachstumsformel.

Das verantwortungsvolle Generieren selbst erhobener Daten und die datenschutzfreundliche Messung sind wichtige Bestandteile von Schritt 2 (Vorbereitungen treffen) – ganz gleich, ob Sie den Onlineumsatz steigern oder mehr Leads gewinnen möchten.

1. Ziele festlegen

Definieren Sie Geschäftsziele und stimmen Sie Ihre Marketingaktivitäten darauf ab.

2. Vorbereitungen treffen

Wenden Sie eine umfassende Strategie mit Analysen und selbst erhobenen Daten an.

3. Aktiv werden

Mithilfe von selbst erhobenen Daten und maschinellem Lernen können Sie Kaufinteressierte erreichen und ansprechen.

4. Bewerten und erweitern

Optimieren Sie Ihre Leistung und suchen Sie nach neuen Wachstumsmöglichkeiten.

Werbetreibende, die selbst erhobene Daten effektiv nutzen, können von einem einzigen Anzeigen-Placement, einer Werbebotschaft oder einer Aktivierung für mehr Reichweite einen bis zu doppelt so hohen Umsatz erzielen.

Quelle: Responsible Marketing With First-Party Data, BCG, Mai 2020

Der Wert selbst erhobener Daten

Wettbewerbsvorteile schaffen

Selbst erhobene Daten – deren Inhaber Sie sind und die Sie mit direkter Einwilligung von (potenziellen) Kundinnen und Kunden erfassen – sind einzigartig für Ihr Unternehmen.

Zielgruppenstrategie optimieren

Nutzen Sie Ihre selbst erhobenen Daten, um mehr über Ihre wertvollsten Kundinnen und Kunden zu erfahren und mit entsprechend abgestimmten Werbebotschaften, die Kampagnenleistung zu verbessern.

Fundiertere Geschäftsentscheidungen ermöglichen

Anhand selbst erhobener Daten lässt sich erkennen, wie Menschen mit Ihrem Unternehmen interagieren. Darauf können Sie Ihre Produktentwicklung und Strategie aufbauen.

Maschinelles Lernen fördern

Die Kombination aus selbst erhobenen Daten und maschinellem Lernen, kann Ihnen helfen – auch bei einer geringeren Menge an Daten – mehr Kaufinteressierte zu erreichen und ein genaueres Bild von der Wirkung Ihrer Werbemedien zu erhalten.

Durch Vorteilsangebote mehr selbst erhobene Daten erhalten

Damit Sie das Vertrauen Ihrer Kundinnen und Kunden behalten, ist es wichtig, ihre Daten zu schützen. Deshalb sollte Ihre Datenschutzerklärung verständlich und leicht zugänglich sein und Sie sollten darin klar und verständlich angeben, wie Sie Kundendaten nutzen.

Sie können selbst erhobene Daten unter anderem dadurch generieren, dass Sie (potenziellen) Kundinnen und Kunden im Tausch gegen ihre Informationen gewisse Vorteile bieten, z. B.:

  1. Frühzeitiger Zugang bei Produkteinführungen
  2. Empfehlungen zu Inhalten oder Produkten
  3. Benachrichtigungen, wenn Artikel wieder auf Lager sind
  4. Treuepunkteprogramme mit Prämien oder exklusiven Vorteilen

Mehr als 90 % der Verbraucherinnen und Verbraucher sind bereit, personenbezogene Daten zu teilen, wenn Sie entsprechende Anreize erhalten, z. B. mehr Komfort oder Personalisierung.

Quelle: "Consumers Want Privacy. Marketers Can Deliver.," BCG, Jan, 2022.

In datenschutzfreundliche Werbelösungen investieren

Aktivieren Sie datenschutzfreundliche Google Ads-Technologien, um aufschlussreiche und entscheidungsrelevante, selbst erhobene Daten über Ihre Websitebesucherinnen und -besucher zu erhalten.

Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie durch das Zusammenspiel dieser Lösungen ein umfassenderes Bild von Ihrer Marketingleistung erhalten und wie Sie mithilfe von maschinellem Lernen Ihre Zielgruppen erreichen und wertvolle Einblicke gewinnen können.

Kias neu entwickelte Datenstrategie mit selbst erhobenen Daten führt zu 4x besseren Conversionraten

Der multinationale Automobilhersteller Kia möchte seine First-Party-Datenstrategie neu erfinden, um den steigenden Kundenerwartungen und den gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz gerecht zu werden.

Durch die Schaffung eines Werteaustauschs mit den Kundinnen und Kunden und die Investition in eine datenschutzfreundliche Google Ads-Technologie zur optimalen Nutzung der First-Party-Daten konnte das Unternehmen seine Conversionrate um das Vierfache steigern.

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