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Tipps und Tricks

Mit Ausrichtung im Displaynetzwerk eine größere oder neue Zielgruppe erreichen

20. März 2023 Artikel
Eine Frau hinter einer Ladentheke reicht einem Mann, der etwas gekauft hat, eine Einkaufstasche.

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Zusammenfassung

Wir alle haben schon Displayanzeigen gesehen. Das sind die Banneranzeigen und die Werbung in kleinen Kästchen, die auf Websites und in Artikeln und Videos erscheinen. Wenn Sie Google Ads verwenden, erhalten Sie Zugriff auf unser Google Displaynetzwerk, das mit einer Sammlung von über 2 Millionen Websites die meisten Internetnutzer*innen auf der ganzen Welt erreicht.

Inhalt

  1. Suchanzeigen im Vergleich zu Displayanzeigen
  2. Anforderungen bei Displayanzeigen
  3. Kaufinteressierte basierend auf ihren Interessen erreichen
  4. Kaufinteressierte basierend auf ihren demografischen Merkmalen erreichen

Wenn Sie mit Ihrem Angebot Personen einer bestimmten Altersgruppe oder eines bestimmten Geschlechts oder Elternstatus ansprechen möchten, können Sie die Ausrichtung im Google Displaynetzwerk mit demografischen Merkmalen eingrenzen und spezifische Zielgruppen festlegen.

Warum Displayanzeigen für das Erreichen potenzieller Kund*innen wichtig sind

Google Ads-Suchanzeigen werden Kaufinteressierten präsentiert, die auf Google nach einem Angebot wie Ihrem suchen. Displayanzeigen werden dagegen ausgeliefert, wenn Nutzer*innen Websites im Google Displaynetzwerk besuchen. Doch woran erkennen Sie, ob Menschen, die Ihre Displayanzeige sehen, auch an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind?

Mit den Ausrichtungsfunktionen des Google Displaynetzwerks können Sie selbst bestimmen, wo oder wann Ihre Anzeige geschaltet wird – auf der Basis von Eigenschaften Ihrer idealen Zielgruppe, beispielsweise persönlichen Interessen, Alter oder Geschlecht.

So werden Ihre Anzeigen auf Websites ausgeliefert, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Oder sie werden Nutzerinnen und Nutzern, die der von Ihnen in Google Ads festgelegten Zielgruppenreichweite entsprechen, beim Surfen im Internet präsentiert.

Ob nun jemand in dem genauen Moment nach einem Angebot wie Ihrem sucht oder nicht: Sie stellen Ihr Unternehmen und Ihre Dienstleistungen oder Produkte potenziellen Kund*innen vor, die wahrscheinlich ein höheres Interesse haben und daher eher geneigt sind, auf Ihre Anzeige zu klicken. So können Sie eine größere oder komplett neue Zielgruppe als durch Suchwerbung erreichen.

Was ist das GDN?

Das Google Displaynetzwerk, kurz GDN, umfasst über zwei Millionen Websites, Videos und Apps, auf bzw. in denen Ihre Anzeigen ausgeliefert werden können.

Frau mit Locken, die auf dem Boden liegend online einkauft; sie tippt eine Kreditkartennummer ein

So geht’s: Displayanzeigen mit passender Ausrichtung

Wenn Sie noch keine Anzeigen im Google Displaynetzwerk über Ihr Google Ads-Konto schalten:

  • Melden Sie sich in Ihrem Google Ads-Konto an
  • Klicken Sie auf „Kampagnen“ und dann auf „Neue Kampagne“
  • Wählen Sie „Nur Displaynetzwerk“ als Kampagnentyp aus

Sie können dann die Arten der Ausrichtung im Displaynetzwerk auswählen, die Sie im Rahmen einer Kampagne einbeziehen möchten.

Kund*innen basierend auf Interessen erreichen

Eine Ausrichtung auf Interessengebiete ist genau das, wonach es sich anhört: Ihre Anzeigen werden potenziellen Kund*innen basierend auf den Interessen an Ihren Produkten, Dienstleistungen oder weiteren für Ihr Unternehmen relevanten Aktionen präsentiert.

Bei der Ausrichtung auf Interessengebiete können Sie unter drei Kategorien auswählen:

Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen

Dazu gehören 80 verschiedene Gruppen basierend auf Interessen oder Hobbys, z. B. „Sportfans“, „Autoliebhaber“ oder „Gamer“. Sie können festlegen, dass Ihre Anzeigen für eine oder mehrere dieser Zielgruppen erscheinen, abhängig davon, welche für Ihr Unternehmen relevant sind.

Benutzerdefinierte Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen

Sie können Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen weiter eingrenzen, indem Sie mithilfe von Keywords eine eigene benutzerdefinierte Zielgruppe erstellen. Angenommen, Sie verkaufen Laufschuhe. Dann können Sie Keywords wie „marathontraining“, „laufen für anfänger“ oder „lauftipps“ eingeben, anstatt „Sportfans“ als Zielgruppe mit gemeinsamen Interessen auszuwählen. Besucherinnen von Websites, die diese Keywords enthalten, sehen dann Ihre Anzeigen. Sie können auch bestimmte URLs hinzufügen, die unter Umständen von Läufern aufgerufen werden, z. B. running.com oder runnersworld.com, um eine Ausrichtung auf Websites vorzunehmen, auf denen Ihre Anzeige wahrscheinlich ausgeliefert wird.

Kaufbereite Zielgruppen

Hiermit werden Kaufinteressierte gefunden, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, die Ihrem Angebot ähneln. Sie haben beispielsweise Laufschuhe in den Einkaufswagen auf einer Website gelegt oder sehen sich bestimmte Modelle auf verschiedenen Websites an, sodass Ihre Anzeige ausgelöst wird.

Schon gewusst?

Mit Google Ads können Sie auch auf Google Maps werben. So erreichen Sie potenzielle Kundinnen und Kunden in der Nähe, wenn sie nach Unternehmen wie Ihrem suchen.

Demografische Gruppen finden

Bei der Ausrichtung nach demografischen Gruppen haben Sie die Möglichkeit, eine Zielgruppe für Ihre Werbung basierend auf deren persönlichen Merkmalen auszuwählen. Sie können Ihre Anzeigen Nutzerinnen und Nutzern in diesen demografischen Gruppen präsentieren:

  • Alter: „18–24“, „25–34“, „35–44“, „45–54“, „55–64“, „65 oder älter“ und „Unbekannt“

  • Geschlecht: „Weiblich“, „Männlich“ und „Unbekannt“

  • Elternstatus: „Hat Kinder“, „Hat keine Kinder“ und „Unbekannt“

Richtet sich das Angebot Ihres Unternehmens an eine dieser Gruppen oder an eine Kombination davon? Dann nutzen Sie die demografische Ausrichtung für das Google Displaynetzwerk, um genau festzulegen, wer Ihre Anzeigen präsentiert bekommt.

Sie können die demografische Ausrichtung mit „Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen“ und „Kaufbereite Zielgruppen“ kombinieren, um einen enger umrissenen, noch relevanteren Kundenstamm anzusprechen. Wenn Sie beispielsweise eine Babyboutique betreiben und für Kinderwagen werben, die speziell zum Joggen geeignet sind, könnten Sie Ihre Werbung auf die Zielgruppe „Hat Kinder“ sowie auf Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen wie Laufen, Fitness und Sport ausrichten.

Außerdem ist es möglich, bestimmte demografische Gruppen auszuschließen. Wenn etwa Ihre Kund*innen hauptsächlich Senioren sind und Sie Ihr Budget dazu verwenden möchten, nur Menschen in dieser Altersgruppe zu erreichen, können Sie Ihre Kampagne so ausrichten, dass Ihre Werbung ausschließlich Nutzerinnen und Nutzern präsentiert wird, die zur Altersgruppe „65 oder älter“ gehören.

Aber denken Sie daran: Je mehr Zielgruppen Sie erstellen, desto weniger Menschen werden Ihre Anzeigen sehen. Testen Sie daher verschiedene Zielgruppen, um zu sehen, mit welchen davon Ihr Umsatz am stärksten wächst.

So legen Sie die demografische Ausrichtung in Ihrer Kampagne fest:

  • Gehen Sie zum Tab „Displaynetzwerk“ in Ihrem Google Ads-Konto

  • Klicken Sie auf „+ Ausrichtung“ und wählen Sie die Anzeigengruppen aus, denen Sie demografische Kategorien hinzufügen möchten

  • Klicken Sie auf „Ausrichtung hinzufügen“ und klicken Sie dann die Kästchen für die gewünschten demografischen Merkmale an

Wenn Sie Displayanzeigen schalten möchten, um Ihre Werbung in weiteren Teilen des Internets zu verbreiten, ziehen Sie die Ausrichtung auf Zielgruppen über das Google Displaynetzwerk als Teil Ihrer Kampagnen in Betracht. Genau damit können Sie eine neue oder größere Zielgruppe interessierter potenzieller Kund*innen für sich gewinnen und Ihrem Unternehmen helfen, kontinuierlich zu wachsen.

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